Focus

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Nachhaltigkeit
FSI hat einen engen Bezug zur Primärproduktion, vor allem der Land- und Forstwirtschaft, wo die Prinzipien des nachhaltigen Wirtschaftens eine lange Tradition haben. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Jahrhunderte alten Erkenntnisse heute auch in vielen anderen Bereichen Vorbild für eine zukunftsfähige Art des Lebens und Wirtschaftens sein können und müssen.
Soziale Standards
Nachhaltige Entwicklung kann nur mit entsprechend befähigten Menschen erreicht werden. Neben guter Ausbildung gehört auch eine soziale Absicherung für die Beschäftigten dazu. Soziale Probleme und Ängste sind heute eine Ursache für europafeindliche Tendenzen in der Bevölkerung. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass soziale Mindeststandards unabdingbar sind, damit die Menschen frei von Existenzangst und sozialen Problemen leben und arbeiten können und bereit sind, die Grundprinzipien eines nachhaltigen Europa zu akzeptieren.
Dialog
Nur wer die Menschen mitnimmt, wird die Überzeugung durchsetzen, dass der Weg eines gemeinsamen Europa richtig ist. Dazu muss ein partnerschaftlicher Dialog geführt werden, in dem die Meinungen, Ängste und Befürchtungen aller ernst genommen werden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass mit den europäischen Beteiligungsmodellen eine gute Grundlage geschaffen wurde. Aus der Integration der Kulturen, dem Zusammenführen unterschiedlicher Erfahrungsansätze, entsteht gemeinsam Positives.
Entwicklung
Das gemeinsame Europa verändert sich rasant. Es muss sich auf neue wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklungen einstellen und neue Partner integrieren. Menschen aus ärmeren Regionen der Welt drängen nach Europa zum Arbeiten und Leben. Die entstehenden Probleme erfordern ein starkes Europa, das politisch gemeinsam handlungsfähig ist. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass gute soziale, ökologische und ökonomische Beispiele geschaffen und verbreitet werden müssen, damit diese Praktiken in die Politik Eingang finden.